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Plotbunnys - Die Haustiere meiner Muse

Ich liebe Tiere. Wirklich. Es gibt nichts niedlicheres als Tierbabys, oder? Oder überhaupt Tiere, klein süß und fluffig. Ich habe sogar eine YouTube Playliste mit dem Namen "Cute❤" (wer nicht?), dem Schreibzeitkiller überhaupt,  und da gibt es außer Videos von Katzen(babys) noch viele andere Tiere wo man denkt "Awww süß..."

 

Was ich nicht mag sind Plotbunnys.

 

Ja, Hasen und Kaninchen sind auch süß. Plotbunnys allerdings nicht. Und dem kann bestimmt auch jede/r AutorIn zustimmen.

 

Das sind nämlich die Haustiere der Muse, die mir (nicht immer aber oft) gegen Mitternacht vor meine Füße laufen oder mich gleich direkt mit einer neuen Idee überrennen. Erst so geschehen Sonntagabend. 

 

Ich sitze am Computer gegen 23 Uhr nichtsahnend mit dem Gedanken:

 

"Hey, das hat doch super geklappt. Der Wordcount für heute (das Tagesziel) ist erreicht. Die letzte Szene gut beendet. Perfekt zum Schluss machen für heute."

 

Und dann sehe ich aus dem Augenwinkel ein Plotbunny. 

 

Zuerst versuche ich es ja zu ignorieren. Ihr wisst schon: Wenn ich die Augen zu mache ist es auch nicht da. Ganz einfach. Außerdem habe ich genug andere Projekte, die wichtiger sind. 

 

Aber natürlich hilft ignorieren nichts.

 

Denn unaufhaltsam kommt es näher und näher. Na toll. Und wenn ich dann merke, dass ich doch nichts machen kann um dieses Plotbunny aufzuhalten versuche ich Kompromisse einzugehen. 

 

"Wirklich nur diese eine Idee, versprochen?" 

 

Ich bekomme einen unschuldigen Blick als Antwort. 

 

Vorerst beschließe ich das als etwas positives zu nehmen. Obwohl man unschuldigen Blicken eigentlich nie vollständig vertrauen sollte...

 

Ende vom Lied?

Ein neuer (bisher vielversprechender) Plot und die erste Seite des ersten Kapitels davon. Und eine neue "Schublade" in meinem Kopf mit der gesamten Handlung. 

 

Na großartig... 

 

 

 

 

 

 

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